Der erste Frost (Foto: Heidi Daub)
Bitte informieren Sie sich hier, was Sie tun können.
Haben Sie Fragen rund um Vögel, andere Tiere, Pflanzen oder sonstige Themen im Natur- und Umweltschutz?
Tel. 030 – 284 984 – 6000
Montag bis Freitag: 9 bis 16 Uhr
Diese Homepage gibt es seit 2003 und wurde seitdem von mir redaktionell betreut bzw. gestaltet. Die Homepage informierte umfassend in Wort und Bild über Entwicklungen im Naturschutz, über unsere Aktivitäten, Beobachtungen und vieles mehr. Fast täglich wurde die Seite - vor allem der Menüpunkt „Beobachtungen“ – aktualisiert.
Natürlich war der zeitliche Aufwand dafür beträchtlich, aber die Gestaltung der Homepage hat mir auch Spaß gemacht.
Aber da ich ja bei der Hauptversammlung der NABU Gruppe Lauda am 13. Oktober 2023 - wie schon seit langem angekündigt - nicht mehr für den Vorsitz kandidiert habe, werde ich Tätigkeiten, die mit diesem Amt verknüpft waren, nicht weiter betreiben. Dies betrifft auch die Homepage.
Bitte bleiben Sie der Sache des Naturschutzes verbunden.
Michael Salomon
Liebe NABU Mitglieder,
bei der letzten Jahreshauptversammlung haben wir unseren langjährigen Vorstand Michael Salomon aus seinem Amt verabschieden müssen. Damit wird auch die Bearbeitung
der Homepage in andere Hände übergehen. Sie wird weiterhin über die Aktivitäten der NABU-Gruppe Lauda informieren. Auch aktuelle Termine der naturkundlichen Wanderungen und der Kinder- und
Jugendgruppe (NAJU) werden dort zu finden sein.
Wir möchten Michael Salomon auch hier nochmals herzlich für seine Arbeit, sein Engagement und die vielen Stunden danken, die er unserem Verein und der Naturschutzarbeit gewidmet hat.
Eure NABU Gruppe Lauda
Die Termine für die Wanderungen im Frühling/Sommer 2024 finden Sie hier.
Unsere Aktionen für diesen Herbst und Winter findet ihr hier.
Die NABU Gruppe Lauda betreut und pflegt 19 Schutzgebiete. Infos über Merkmale und Pflege dieser Biotope erhalten Sie hier.
Fast 120.000 Menschen haben bei der Wahl zum Vogel des Jahres mitgemacht – und dabei am häufigsten den Kiebitz gewählt. Der „Gaukler der Lüfte“ war früher noch sehr häufig zu sehen, mittlerweile aber gilt er als stark gefährdet.
Mehr über den Vogel des Jahres 2024 erfahren Sie hier.
Der landesweite Flächenverbrauch – also die Umwandlung von unbebauter Natur in Siedlungs- und Verkehrsflächen – lag in Baden-Württemberg in den letzten Jahren im Schnitt bei 5 bis 6 Hektar pro Tag, und aktuell ist sogar ein erneuter Anstieg zu verzeichnen, verursacht unter anderem durch den "Flächenfraß-Paragraphen" 13b im Baugesetzbuch. Das ist deutlich zu viel, denn mit jeder neu versiegelten Fläche gehen Böden für die Lebensmittelproduktion, Landschaften, seltene Lebensräume und Biotope unwiderruflich verloren. Doch unser Boden ist eine endliche Ressource, mit der wir verantwortungsbewusst und sparsam umgehen müssen, um unsere eigene Lebensgrundlage zu erhalten.
Im 2021 geschlossenen Koalitionsvertrag der Landesregierung Baden-Württemberg ist festgeschrieben, den Flächenverbrauch kurzfristig auf 2,5 Hektar pro Tag und bis 2035 auf Netto-Null zu reduzieren. Wie die anhaltend hohe Bodenversiegelung zeigt, haben die bislang ergriffenen Maßnahmen – z. B. im Rahmen des freiwilligen Bündnisses zum Flächensparen – aber nicht ausgereicht, dieses Ziel wirksam umzusetzen. Deshalb haben sich mehr als 15 Umwelt-, Naturschutz- und Landwirtschaftsverbände (darunter LNV, LBV, NABU, BLHV, BUND, uvm.) zusammengeschlossen, um mit dem Volksantrag "Ländle leben lassen" verbindliche Obergrenzen für den Neuverbrauch an Flächen zu erreichen und gesetzlich zu verankern.
Für unseren Volksantrag werden knapp 40.000 Unterschriften wahlberechtigter Bürgerinnen und Bürger Baden-Württembergs benötigt. Wird dieses Quorum erreicht, so muss der Landtag über den Volksantrag beraten und die Initiatoren anhören.
Mehr Infos und wie Sie den Volkantrag unterstützen können, erfahren Sie hier.